Am Sonntagmorgen trafen sich 11 Wertinger Rennradler an der Gottmannshofer Kirche zur Fahrt nach Roggenburg. Die Radler wollten das im Jahr 1126 gegründete Prämonstratenser-Kloster Roggenburg besuchen, das über mehrere Jahre umfassend saniert wurde.
Die Wertinger Rennradler fuhren bei strahlend blauem Himmel natürlich nicht den direkten und kürzesten Weg zum Kloster, sondern wählten die anstrengendere Tour über Dinkelscherben, Ziementshausen, Thannhausen und Krumbach. Diese Strecke führt durch die Täler der Flüsse Zusam, Mindel und Günz. Auf den Höhen der Talränder bot sich ein toller Blick über das Flusstal. Dort oben hat sich den Rennradlern wieder einmal bestätigt, welch schöne Landschaft hier in Schwaben ist.
In Roggenburg angekommen und nach kurzem Rast besichtigten die Rennradler die Klosteranlage. Die Klosterkirche mit der Dominanz der zwei Kirchtürme, der Größe und der Malereien war schon beeindruckend, der Klostergarten mit den vielen blühenden Blumen und Sträuchern rundete den Ausflug als wirklich gelungen ab.
Anschließend ging´s an die Rückfahrt durch das Donautal nach Wertingen. Mittlerweile war es Nachmittag und die Sonne brannte vom Himmel und wie so häufig auf so einer Tour hatten die Wertinger Renradler auf dem Nachhauseweg kräftigen Gegenwind.
Trotz der Hitze und dem Gegenwind wurden rund 138 Kilometer und ca. 1060 Hm im 28er Schnitt gefahren.